Samstag, 26. Februar 2011

the Machinist

the Machinist - ein sehr guter und packender Psychothriller von dem ich berichten möchte.
Trevor Reznik, ein bis auf die Knochen abgemagerter Mann, leidet an Schlaflosigkeit und das bereits seit einem Jahr.
Er lebt fast gänzlich abgeschottet von der Welt. Lediglich die Prostituierten Stevie und die Nachtschicht-Kellnerin Marie halten den Mann davor ab, sich vollkommen in sich selbst zurück zu ziehen.
Nachdem Trevor einen Arbeitsunfall verursacht, bei dem ein Kollege den Arm verliert, wird er entlassen.
Ab diesem Ereigniss gleitet sein Leben völlig aus den Fugen, er vermutet hinter den Arbeitsunfall einen Komplott der Kollegen, sieht Menschen, die sein Umfeld nicht zu sehen vermag und findet seltsame Notizen in seiner Wohnung.
Dem Zuschauer ist dabei schnell klar, das sich viele Momente des Filmes lediglich in der Psyche des paranoiden Trevors ablaufen, weshalb das Ende zwar interessant aber nicht wirklich überraschend ist.
Die Faszination liegt bei diesem Film also nicht in seiner genialer Story, sondern in der beklemmenden, morbiden Athmosphäre, die bereits in den ersten Minuten aufgebaut wird.
Sehr empfehlenswert.

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